Hallo ihr Lieben,
ich habe ein kleines Problem mit SPSS und komme leider nicht weiter, vielleicht könnt ihr mir helfen.
Ich möchte im Grunde genommen eine neue Variable erstellen, die aus zwei anderen zusammengesetzt ist. Aber nicht zusammengesetzt im Sinne von addiert oder sonstigem sondern tatsächlich zusammengesetzt. Ich glaube ich kann es am besten mit einem Beispiel erklären. Ich habe 100 Versuchspersonen und die beiden genannten Variablen. Die neue Variable soll die ersten 50 angaben der ersten Variable und die letzten 50 der zweiten erhalten. Dann wäre das immer nur eine Variable pro Versuchsperson, nur enthielte die neue Variable eben zwei ursprüngliche. Versteht man ein wenig was ich sagen wollte?
Wisst ihr wie man eine solche Variable erstellen könnte?
Vielen vielen lieben Dank schonmal für eure Antworten.
Liebe Grüße,
Lele
Zwei Variablen vereinen
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Re: Zwei Variablen vereinen
hallo
du kannst z.B
einen neue 1 0 Variabel d1 einfügen die entscheidet ob der Fall(Zeile)
rein soll oder nicht.
da über falls (ein z.B. button bei transformation)
in etaw
V1 = v2 falls d1=1
gruß
dutchie
du kannst z.B
einen neue 1 0 Variabel d1 einfügen die entscheidet ob der Fall(Zeile)
rein soll oder nicht.
da über falls (ein z.B. button bei transformation)
in etaw
V1 = v2 falls d1=1
gruß
dutchie
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Re: Zwei Variablen vereinen
Hallo Dutchie,
vielen Dank für deine Antwort, die mir tatsächlich sehr geholfen hat.
Würdest du mir vielleicht auch eine zweite Frage beantworten? Gerne natürlich auch jemand anderes Und zwar möchte ich eine Mediation mittels Process rechnen. Mein X ist Dummykodiert, ich habe eine Experimentalgruppe (=1) und eine Kontrollgruppe(0). Schauen wollte ich, ob die Auswirkungen der Experimentalgruppe auf die Variable Zufriedenheit über Stimmung mediiert wird. Nun bin ich aber total überrascht, weil mein totaler Pfad von X auf Y, also Pfad c hoch signifikant ist. Dabei war eine zuvor berechnete ANCOVA nicht signifikant. Ich bin jetzt ein wenig verwirrt. Wenn es keine Mittelwertsunterschiede gibt, dann kann doch auch der c-Pfad nicht so signifikant sein oder?
Dann könnte es nämlich an der Erstellung meiner Variablen liegen. Da ich nämlich ein Within-Subject-Design habe und alle Personen somit beide Gruppen durchlaufen, musste ich die Datensätze für die Analysen unterschiedlich transformieren. Bei der Berechnung der ANCOVA habe ich am Ende zwei Spalten gehabt, einmal die Zufriedenheit nach der Kontrollmanipulation und einmal nach der experimentellen Manipulation. Für die Mediation habe ich nur eine Spalte, in der alle Werte stehen zu allen Zeitpunkten. Demnach ist die Spalte doppelt so lang und enthält sowohl die Zufriedenheit nach der Kontrollmanipulation als auch nach der experimentellen. Nur so konnte ich die DummyKodierung vornehmen. Habe ich hier bereits einen Fehler gemacht?
Vielen Dank im Voraus für eine Antwort.
Liebe Grüße,
Lele19
vielen Dank für deine Antwort, die mir tatsächlich sehr geholfen hat.
Würdest du mir vielleicht auch eine zweite Frage beantworten? Gerne natürlich auch jemand anderes Und zwar möchte ich eine Mediation mittels Process rechnen. Mein X ist Dummykodiert, ich habe eine Experimentalgruppe (=1) und eine Kontrollgruppe(0). Schauen wollte ich, ob die Auswirkungen der Experimentalgruppe auf die Variable Zufriedenheit über Stimmung mediiert wird. Nun bin ich aber total überrascht, weil mein totaler Pfad von X auf Y, also Pfad c hoch signifikant ist. Dabei war eine zuvor berechnete ANCOVA nicht signifikant. Ich bin jetzt ein wenig verwirrt. Wenn es keine Mittelwertsunterschiede gibt, dann kann doch auch der c-Pfad nicht so signifikant sein oder?
Dann könnte es nämlich an der Erstellung meiner Variablen liegen. Da ich nämlich ein Within-Subject-Design habe und alle Personen somit beide Gruppen durchlaufen, musste ich die Datensätze für die Analysen unterschiedlich transformieren. Bei der Berechnung der ANCOVA habe ich am Ende zwei Spalten gehabt, einmal die Zufriedenheit nach der Kontrollmanipulation und einmal nach der experimentellen Manipulation. Für die Mediation habe ich nur eine Spalte, in der alle Werte stehen zu allen Zeitpunkten. Demnach ist die Spalte doppelt so lang und enthält sowohl die Zufriedenheit nach der Kontrollmanipulation als auch nach der experimentellen. Nur so konnte ich die DummyKodierung vornehmen. Habe ich hier bereits einen Fehler gemacht?
Vielen Dank im Voraus für eine Antwort.
Liebe Grüße,
Lele19
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Re: Zwei Variablen vereinen
hallo lele19
Das klingt, als ob das was falsch läuft...
Ist das ein Modell aus dem HAYES Buch?
wenn ich dich richtig verstehe, hast du abhängige Stichproben (Variablen stehen nebeneinander: Datei breit)
kurzerhand zu unabhängigen gemacht (untereinander kopiert, Variablen stehen untereinander: Datei lang)).
das geht nicht!!!
Die ANCOVA (der mediator als COV? war aber noch breit, bei unab. stichproben,
da dürfte eine COV keinen effekt haben bzw keinen sinn machen, wenn nur within UV vorhanden sind!)
Der Pfad c ist sig (mit Med oder COV als weiteren Predictor?) kann sein weil der Mediator jetzt eine anderen rolle
spielt! oben(breit) wird die COV nicht mit dem Mittelwerten in bezuz gesetzt, unten (lang) schon, vielleicht liegts daran.
außerden wenn x dichotom ist ist dann der Pfad zum mediator eine log Regression?
außerdem Zufriedenheit mit Stimmung als Mediator, da korreliert eventuell der Mediator ja höher mit y als x
das ist theoretisch ein schlechter mediator. Ein Mediator klärt wodurch x auf y wirkt..
so weit
gruß
dutchie
Das klingt, als ob das was falsch läuft...
Ist das ein Modell aus dem HAYES Buch?
wenn ich dich richtig verstehe, hast du abhängige Stichproben (Variablen stehen nebeneinander: Datei breit)
kurzerhand zu unabhängigen gemacht (untereinander kopiert, Variablen stehen untereinander: Datei lang)).
das geht nicht!!!
Die ANCOVA (der mediator als COV? war aber noch breit, bei unab. stichproben,
da dürfte eine COV keinen effekt haben bzw keinen sinn machen, wenn nur within UV vorhanden sind!)
Der Pfad c ist sig (mit Med oder COV als weiteren Predictor?) kann sein weil der Mediator jetzt eine anderen rolle
spielt! oben(breit) wird die COV nicht mit dem Mittelwerten in bezuz gesetzt, unten (lang) schon, vielleicht liegts daran.
außerden wenn x dichotom ist ist dann der Pfad zum mediator eine log Regression?
außerdem Zufriedenheit mit Stimmung als Mediator, da korreliert eventuell der Mediator ja höher mit y als x
das ist theoretisch ein schlechter mediator. Ein Mediator klärt wodurch x auf y wirkt..
so weit
gruß
dutchie
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Re: Zwei Variablen vereinen
Hallo Dutchie,
vielen Dank für deine Antwort. Ja, ich habe ein Modell von Hayes gerechnet.
So wie sich deine Antwort anhört, scheint ja aber mein ganzer Versuch nicht sonderlich sinnvoll zu sein. Da muss ich jetzt einfach nochmal in Ruhe drüber nachdenken und mir was anderes überlegen.
Vielen Dank dir aber
Liebe Grüße,
Lele19
vielen Dank für deine Antwort. Ja, ich habe ein Modell von Hayes gerechnet.
So wie sich deine Antwort anhört, scheint ja aber mein ganzer Versuch nicht sonderlich sinnvoll zu sein. Da muss ich jetzt einfach nochmal in Ruhe drüber nachdenken und mir was anderes überlegen.
Vielen Dank dir aber
Liebe Grüße,
Lele19
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Re: Zwei Variablen vereinen
hallo Lele
noch eine Frage bitte!
das Modell von Hayes nach dem du gerechnest hast
gilt beschreibt explizit eine Mediation speziell für abhängige Stichproben?
gruß
dutchie
noch eine Frage bitte!
das Modell von Hayes nach dem du gerechnest hast
gilt beschreibt explizit eine Mediation speziell für abhängige Stichproben?
gruß
dutchie