erst einmal bitte ich um Entschuldigung, wenn ein ähnliches Thema bereits besteht. Über die Forensuche habe ich leider keines gefunden, das meinem Problem entspricht.
Eine kurze allgemeine Info zu meiner Studie:
Ich habe eine kleine Pilotstudie zu zwei Messzeitpunkten durchgeführt. An beiden Messzeitpunkten haben die Probanden/-innen jeweils zwei Testversionen (EDV und Paper-Pencil) durchgeführt. Es handelte sich um Eine-Minute-Speedtests zur Ermittlung der Lesekompetenz. Inhatlich haben die Probanden/-innen innerhalb einer Minute unterschiedliche Silben laut vorgelesen.
Eine Fragestellung lautete, ob es sich bei den Tests um parallele Testversionen handelt.
Die Datenanalyse mit SPSS ergibt, dass zwar eine hohe positive Korrelation vorliegt, die Mittelwerte und Standardabweichungen sind jedoch unterschiedlich.
Heißt das, dass keine Parallelität vorliegt? Oder eine schwach ausgeprägte?
Und was bedeutet das für die gesamte Arbeit? Das keine Reliabilität vorliegt? Oder dass möglicherweise ein Mode-Effect zu den unterschiedlichen Ergebnissen geführt hat?
Ich hoffe, irgendjemand kann mir hier ein Stück weiterhelfen.
In großer Verzweiflung,
Fräulein Ge
