Hallo zusammen,
ich bin wahrlich kein Statisik-Experte. Dennoch schreibe ich eine empirische Bachelorarbeit, weshalb ich nun definitiv Hilfe gebrauchen könnte.
Mittlerweile sitze ich an der Auswertung meiner Daten. Soweit hat alles gut geklappt. Nur jetzt tritt ein Problem auf, bei dem ich trotz Lesen von Literatur nicht weiterkomme.
Ich habe in meinem Fragebogen anhand einer bereits bestehenden Skala (Subskala "Distraction" der "Online Cognition Scale") den Grad an Prokrastination mit Medien erhoben. Diese Skala besitzt 4 Items, die dies erfragen sollen.
Da ich wissen möchte, aus welchen Gründen in Prokrastinationssituationen zu Medien gegriffen wird, habe ich mich einer weiteren Skala bedient, die die Faktoren "Enjoyment", "Autonomie", "Kompetenz" und "Soziale Verbundenheit" erheben soll.
Meine Hypothesen lauten demnach beispielsweise: "Prokrastination mithilfe sozialer Medien hat einen positiven Einfluss auf die Befriedigung von Autonomie."
Da ich mich bei der ganzen Vorgehensweise bereits an einer Studie orientiert habe, weiß ich nun, dass ich dies mit einem Strukturgleichungsmodell berechnen muss. Leider habe ich sowas noch nie gemacht und kenne mich ehrlich gesagt null damit aus.
Meine Frage an euch: Wie muss ich dafür nun vorgehen?
Strukturgleichungsmodell
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- Registriert: 01.02.2018, 10:45
Re: Strukturgleichungsmodell
hallo
also du musst das nicht mit einem Strukturgleichungsmodell (SEM)
berechnen, das kann auch mit Pfadanalyse oder normaler lin. Regression erfolgen.
Je nachdem ob du mit latente oder manifeste Variablen operieren wills
ein SEM ist aus vielen gründen immer eine gute Methode.
Aber in einer BA vielleicht etwas drüber, das hängt auch von der Stichproben ab!
Über die Methode entscheidest du auch mit deinem Betreuer...
Programme für SEM wären z.B. AMOS m-Plus oder LISREL
ist das eine Mediation oder eher Moderation ?
gruß
dutchie
also du musst das nicht mit einem Strukturgleichungsmodell (SEM)
berechnen, das kann auch mit Pfadanalyse oder normaler lin. Regression erfolgen.
Je nachdem ob du mit latente oder manifeste Variablen operieren wills
ein SEM ist aus vielen gründen immer eine gute Methode.
Aber in einer BA vielleicht etwas drüber, das hängt auch von der Stichproben ab!
Über die Methode entscheidest du auch mit deinem Betreuer...
Programme für SEM wären z.B. AMOS m-Plus oder LISREL
ist das eine Mediation oder eher Moderation ?
gruß
dutchie