Hallo alle zusammen,
Ich habe eine Frage zum Vergleich von Häufigkeiten und komme nicht weiter.
Ich möchte in einer Gruppe untersuchen, ob eine Art von Täter signifikant häufiger war, als die anderen. Zur Veranschaulichung:
Partner 65
Freunde 71
Unbekannte 58
Meine erste Idee war es dies mit dem Chi-Quadrat Test zu berechnen, allerdings wüsste ich nicht genau wie. Problematisch ist nämlich auch, dass eine Person der Stichprobe theoretisch in allen drei Gruppen auftauchen kann und ich daher keine Gruppenvariable "Täter" erstellen kann, oder? Vielleicht ist die Idee mit dem Chi-Quadrat Test auch doch falsch.
Ich wäre dringend dankbar für Hilfe.
Liebe Grüße,
Lilan100
Vergleich von Häufigkeiten
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Re: Vergleich von Häufigkeiten
hallo lila n100
schwierig!
wenn du ein kategoriensytem hast müssen die katego,
disjunkt sein eine VP kann in nur einer katego zugeordnet werden.
wie und von wem wir diese einteilung denn vorgenommen?
sind das alle täter die du da beschreibst
dann meinst du CHi2 test auf verteilung
hier dann test auf gleichverteilung, oder?
gruß
dutchie
schwierig!
wenn du ein kategoriensytem hast müssen die katego,
disjunkt sein eine VP kann in nur einer katego zugeordnet werden.
wie und von wem wir diese einteilung denn vorgenommen?
sind das alle täter die du da beschreibst
dann meinst du CHi2 test auf verteilung
hier dann test auf gleichverteilung, oder?
gruß
dutchie
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Re: Vergleich von Häufigkeiten
Hallo Dutchie,
Danke für deine Nachricht.
Ich habe leider kein Kategoriesystem- Die Frage ist aus der Opfer Perspektive gestellt. Also ein Opfer kann angeben, ob der Täter ein Partner, Freund oder Fremder war. Hier sind mehrfach Antworten möglich, daher ist es eben nicht auszuschließen, dass eine Person mehreren Gruppen zugeordnet werden kann. Die Einteilung wurde von mir vorgenommen. Für eine andere Fragestellung ist dies auch wichtig.
Und ich möchte jetzt gerne zusätzlich nachweisen, dass sich die Häufigkeiten der Täter eben nicht signifikant unterscheiden.
Liebe Grüße,
Lilan100
Danke für deine Nachricht.
Ich habe leider kein Kategoriesystem- Die Frage ist aus der Opfer Perspektive gestellt. Also ein Opfer kann angeben, ob der Täter ein Partner, Freund oder Fremder war. Hier sind mehrfach Antworten möglich, daher ist es eben nicht auszuschließen, dass eine Person mehreren Gruppen zugeordnet werden kann. Die Einteilung wurde von mir vorgenommen. Für eine andere Fragestellung ist dies auch wichtig.
Und ich möchte jetzt gerne zusätzlich nachweisen, dass sich die Häufigkeiten der Täter eben nicht signifikant unterscheiden.
Liebe Grüße,
Lilan100
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Re: Vergleich von Häufigkeiten
Hallo lilan100
dann kannst du das doch "bedingt"analysieren:
man nimmt nur opfer in die analyse, die den täter nur einer gruppe zuschreiben.
oder nur den täter mit nur einem begriff beschreiben.
aber die kategorien sehen doch disjunkt aus...
man kann ja nicht gleichzeitig unbekannt und freund sein
mehrfach nennung ist doch nur möglich bei freund vs.bekannter
oder ist das antwortformat offen?
also wenn keine kategorien vorgegeben sind
dann kannst du das doch so bauen, dass jeder täter nur einer kategorie zugeordnet wird
weil du die kategorien so anlegst!...
gruß
dutchie
dann kannst du das doch "bedingt"analysieren:
man nimmt nur opfer in die analyse, die den täter nur einer gruppe zuschreiben.
oder nur den täter mit nur einem begriff beschreiben.
aber die kategorien sehen doch disjunkt aus...
man kann ja nicht gleichzeitig unbekannt und freund sein
mehrfach nennung ist doch nur möglich bei freund vs.bekannter
oder ist das antwortformat offen?
also wenn keine kategorien vorgegeben sind
dann kannst du das doch so bauen, dass jeder täter nur einer kategorie zugeordnet wird
weil du die kategorien so anlegst!...
gruß
dutchie