Hi,
ich bin leider in der Endphase meiner Diplomarbeitsanfertigung auf ein Problem gestoßen.
Angenommen ich habe einen Fragebogen mit folgenden Fragen:
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1. Wie zufrieden waren Sie mit Ihrem Hotelzimmer?
vollständig zufrieden X X X X X X vollständig unzufrieden
2. Wie zufrieden waren Sie mit dem Essen?
vollständig zufrieden X X X X X X vollständig unzufrieden
3. Wie zufrieden waren Sie mit dem Hotel insgesamt?
vollständig zufrieden X X X X X X vollständig unzufrieden
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Geplant war eigentlich eine Regressionsanalyse, um herauszufinden, wie die Variablen "Essen", "Zimmer" auf die Variable "Hotelqualität" wirken. Dummerweise braucht man für eine Regressionsanalyse aber mindestens intervallskalierte Daten.
Eigentlich würde ich sagen, dass man mit der Umfrage wie dargestellt nur ordinale Daten bekommt - sind ja quasi Schulnoten, die da abgefragt werden.
Aber ist es ein Fehler, wenn man definiert: "vollständig unzufrieden = 0" und "vollständig zufrieden = 1" und das dann wie metrische (oder zumindest intervallskalierte) Daten behandelt? Bei Noten errechnet man ja auch Durchschnittsnoten mit Nachkommastellen... Aber kann man das auch in wissenschaftlichen Arbeiten so machen?
Falls nicht, mit welchem statistischen Verfahren kann ich die Beziehung zwischen n unabhängigen ordinalen Variablen und einer abhängigen ordinalen Variable untersuchen? Wenn möglich eine, die leicht zu verstehen ist, und die ich auf max. 5 Seiten beschreiben kann.
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