Hi zusammen,
ich bin gerade am These schreiben und muss das Model 11 verwenden. Leider kommen super komische Ergebnisse raus und ich weiß auch überhaupt nicht wie ich das interpretieren muss. (Model 7 oder so ist kein Problem, da finde ich was im Internet zu). Leider finde ich allerdings überhaupt nichts zu Model 11 und bin dementsprechend auch aufgeschmissen
Deshalb meine Fragen:
1. Hat irgendjemand eine gute Website, Tutorial, Video oder Uni-Unterlagen wo Model 11 erklärt wird?
2. Die variable CC (= W) ist binär, ist das ein Problem? Oder sollte sie ne Skala sein?
X= Scenario (nominal)
Y= Product Preference (scale)
M= Identification (scale)
W= CC (ordinal)
Z= Perceived similarity (scale)
Wenn mir jemand helfen kann, bin ich auf ewigst dankbar!!
PROCESS - Model 11
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Re: PROCESS - Model 11
Hallo Charly1plan
Das ganze kannst du dir doch mit Verständnis von Moderation und Mediation herleiten
besser wäre auch wenn du das nicht nur über PROCESS rechnest, sondern die
Modelle auch übert SPSS lineare Regression, also Interaktionterme selber bauen
dann siehst du auch was wie wirken muss und zu interpretieren ist.
du hast von x auf M eine moderierte Moderation, die Wirkung von X auf M
wird durch W beeeinflusst, wie W das macht bestimmt Z.
M= a +b*X + c*W + d*X*W 1.Modell
M= a +b*X + c*W + d*X*W + e*Z*W +f*Z*X*W 2.Modell
wenn jetzt Z einen bestimmten wert annimmt hat das Einfluß auf die Wirkung von W
Z =2
M = a + b*X + (c+2*e)*W + (d+2*f)*X*W
Z ändert die Wirkung von W auf den intercept von M
und auf den slope von X*W d.h. darauf wie W M beeinflußt.
das ist meine Interpreation von 11, das kann bezüglich des Intercept auch anders sein!
besser man rechnet selber und überläßt dem Programm nicht die Modelierung,
bau die interactionen selber und rechen mit SPSS vergleich dann mit PROCESS
PROCESS ist manchmal sehr dunkel.
gruß
dutchie
Das ganze kannst du dir doch mit Verständnis von Moderation und Mediation herleiten
besser wäre auch wenn du das nicht nur über PROCESS rechnest, sondern die
Modelle auch übert SPSS lineare Regression, also Interaktionterme selber bauen
dann siehst du auch was wie wirken muss und zu interpretieren ist.
du hast von x auf M eine moderierte Moderation, die Wirkung von X auf M
wird durch W beeeinflusst, wie W das macht bestimmt Z.
M= a +b*X + c*W + d*X*W 1.Modell
M= a +b*X + c*W + d*X*W + e*Z*W +f*Z*X*W 2.Modell
wenn jetzt Z einen bestimmten wert annimmt hat das Einfluß auf die Wirkung von W
Z =2
M = a + b*X + (c+2*e)*W + (d+2*f)*X*W
Z ändert die Wirkung von W auf den intercept von M
und auf den slope von X*W d.h. darauf wie W M beeinflußt.
das ist meine Interpreation von 11, das kann bezüglich des Intercept auch anders sein!
besser man rechnet selber und überläßt dem Programm nicht die Modelierung,
bau die interactionen selber und rechen mit SPSS vergleich dann mit PROCESS
PROCESS ist manchmal sehr dunkel.
gruß
dutchie