Hallo!
ich bräuchte dringend eure Hilfe! Und zwar habe ich mehrere Moderatorvariablen erhoben. Jetzt habe ich diese im allgemeinen linearen Modell einmal als feste Faktoren gerechnet (zusammen mit meiner UV) und einmal als Kovariate. Das sollte ich laut Betreuerin so machen, weiß aber jetzt nicht, was das bedeutet, was da rausgekommen ist! Was genau ist der Unterschied? Wer kann mir helfen????
Freue mich riesig über eine Antwort!
JUVI
HILFE BEI INTERPRETATION
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- Beiträge: 174
- Registriert: 12.05.2006, 12:00
ALM
Hallo Juvi,
als erstes kläre mich mal auf: Was ist eine Moderatorvariable? - ich komme aus der Medizin, da gibt es so etwas nicht.
Beim ALM, Synonym: Univariate Varianzanalyse - Was Du mit VU meinst ist bestimmt die Einfaktorielle ANOVA (AN = Analysis, O = Of, VA = Varianz) über die Schaltfläche "Post-Hoc", nimmt man eine stetige qauantative Variable als abhängige Variable, als feste Faktoren katagoriale unabhängige Variablen und als Kovariaten stetige quantitative unabhängige Variablen. Weiterhin kannst du auch noch die Interaktionen der kategorialen unabhängigen Variablen mit in dein Model aufnehmen (bei einem geättigten Modell macht das SPSS automatisch).
Heraus kommt 1. der Test auf Zwischensubjekteffekte, der dir sagt (anhand des p-Werts), ob die unabhängige Gruppen Einfluss auf die abhängige Variable haben. Als Zweites der Post-Hoc-Test (z. B. Bonferroni), ein besserer T-Test für mehrere unabhängige Gruppen, der dir sagt (wieder anhand des p-Werts), ob es Unterschiede zwischen den einzelnen Gruppen der unabhängigen kategorialen Variablen gibt.
Gruß MedDokAss
als erstes kläre mich mal auf: Was ist eine Moderatorvariable? - ich komme aus der Medizin, da gibt es so etwas nicht.
Beim ALM, Synonym: Univariate Varianzanalyse - Was Du mit VU meinst ist bestimmt die Einfaktorielle ANOVA (AN = Analysis, O = Of, VA = Varianz) über die Schaltfläche "Post-Hoc", nimmt man eine stetige qauantative Variable als abhängige Variable, als feste Faktoren katagoriale unabhängige Variablen und als Kovariaten stetige quantitative unabhängige Variablen. Weiterhin kannst du auch noch die Interaktionen der kategorialen unabhängigen Variablen mit in dein Model aufnehmen (bei einem geättigten Modell macht das SPSS automatisch).
Heraus kommt 1. der Test auf Zwischensubjekteffekte, der dir sagt (anhand des p-Werts), ob die unabhängige Gruppen Einfluss auf die abhängige Variable haben. Als Zweites der Post-Hoc-Test (z. B. Bonferroni), ein besserer T-Test für mehrere unabhängige Gruppen, der dir sagt (wieder anhand des p-Werts), ob es Unterschiede zwischen den einzelnen Gruppen der unabhängigen kategorialen Variablen gibt.
Gruß MedDokAss