Hallo
Habe mich neu hier angemeldet, weil ich eine Frage habe, die ich leider hier so noch nicht finden konnte.
Für meine Bachelorarbeit habe ich eine Online-Umfrage gemacht, von der ich nun die Ergebnisse mit SPSS auswerten muss.
Ich wollte nun den Fischer-Test durchführen, habe mich auch schon informiert wie man das macht. Allerdings habe ich nun ein Problem mit den Variablen. Ich wollte die Korrelation zwischen der Ernährungsform der Kinder und den Entscheidungsgründen für den Kindergarten prüfen. Da manche Eltern jedoch zwei Kinder haben, manche nur eins wurde die Frage aufgeteilt. Das heißt, denen die nur ein Kind angaben wurde die Frage ,,Welche Ernährungsweise trifft auf ihr Kind zu?'' gestellt.
Die Eltern, die zwei Kinder angaben, wurden erst gefragt ,,Welche Ernährungsweise trifft auf Kind 1 zu?'' und dann ,,Welche Ernährungsweise trifft auf Kind 2 zu?''. In SPSS sind es also sozusagen drei verschiedene Variablen. Die Antwortmöglichkeiten waren bei allen gleich: 1 = vegan 2 = vegetarisch 3 = weder vegan noch vegetarisch
Ich würde jetzt gerne alle Kinder in einer Variable zusammenführen um alle Kinder in einem mit einer anderen Variablen zu prüfen.. geht das irgendwie?
Wenn ich die Variablen summiere macht es ja keinen Sinn da die Zahlen ja für die Ernährungsform stehen, genauso mit dem Mittelwert..
Ich würde gern für alle Kinder zusammen die Korrelation mit einer anderen Variable prüfen und nicht für Kind 1, Kind 2, usw. getrennt.. Hätte einfach gern EINE Variable, die aussagt ... Kinder essen vegan, ... Kinder essen vegetarisch und .. Kinder weder noch, damit ich diese dann mit einer anderen Variable im Fischertest prüfen kann.
Ich weiß nicht wie ich es anders erklären soll, vielleicht versteht es ja jemand und kann mir helfen
Ich bin um jeden Tipp dankbar.
Fisher-Test mit mehreren Variablen
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- Beiträge: 2734
- Registriert: 01.02.2018, 10:45
Re: Fisher-Test mit mehreren Variablen
Hallo Millie,
man müsste die ganze Variable neu denken,
als Erziehungsstil oder so ähnlich...
und dann schauen welche Konstellationen wie oft vorkommen.
Es ist ja zu vermuten, das die Ernährung innerhalb einer Familie
gleich ist, das ist erstmal so etwas wie eine VorHypothese.
https://ibb.co/brWvyfH
obiges gilt es darzustellen, und dann sieht man weiter,
das ist auch wichtig, um zu begreifen wie gegessen wird.
Ich denk mal die Stichprobe ist klein, und je mehr Kategorien
entstehen umso ungünstiger,
vielleicht besser nicht zwischen vegan und vegetarisch unterscheiden.
man kann auch mehrere kategoriensyteme bauen und testen
z.B. nur "gut" versus "schlecht" und dann die kategorie gemischt einfach weglassen.
oder
z.B. "homogen" versus "heterogen", vielleicht ist ein bestimmter Typ.
usw....
gruß
dutchie
man müsste die ganze Variable neu denken,
als Erziehungsstil oder so ähnlich...
und dann schauen welche Konstellationen wie oft vorkommen.
Es ist ja zu vermuten, das die Ernährung innerhalb einer Familie
gleich ist, das ist erstmal so etwas wie eine VorHypothese.
https://ibb.co/brWvyfH
obiges gilt es darzustellen, und dann sieht man weiter,
das ist auch wichtig, um zu begreifen wie gegessen wird.
Ich denk mal die Stichprobe ist klein, und je mehr Kategorien
entstehen umso ungünstiger,
vielleicht besser nicht zwischen vegan und vegetarisch unterscheiden.
man kann auch mehrere kategoriensyteme bauen und testen
z.B. nur "gut" versus "schlecht" und dann die kategorie gemischt einfach weglassen.
oder
z.B. "homogen" versus "heterogen", vielleicht ist ein bestimmter Typ.
usw....
gruß
dutchie