Methoden der Faktorenanalyse bei EMA/EMS Daten
Die Idee ist auf den gegeben Items eine Faktorenanalyse zu rechnen. Weil es viele Messungen pro Person gibt, geht es aber nicht so einfach wie bei einem Fragebogen, daher die Frage, hat jemand Erfahrung damit oder es bereits durchgeführt?
Beste Grüße
Faktorenanalyse EDA/EDS DATEN
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Re: Faktorenanalyse EDA/EDS DATEN
Hallo,
wozu diese Faktorenanalyse?
Zur Datenreduktion? Um mit Faktorwerten weiter zurechnen?
Wie wurde es denn bisher gemacht? Vermutlich einfach gemittelt.
Wenn das eine neue Herangehensweise darstellt,
sollte man die Ergebnisse mit der alten vergleich.
Was ist mit gemischten Modellen?
gruß
dutchie
wozu diese Faktorenanalyse?
Zur Datenreduktion? Um mit Faktorwerten weiter zurechnen?
Wie wurde es denn bisher gemacht? Vermutlich einfach gemittelt.
Wenn das eine neue Herangehensweise darstellt,
sollte man die Ergebnisse mit der alten vergleich.
Was ist mit gemischten Modellen?
gruß
dutchie
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Re: Faktorenanalyse EDA/EDS DATEN
Ich stimme dutchie zu, wenn es sich um eine "neue Art" des Blicks auf die Daten handelt, dann ist auch die Frage ob eine EFA oder CFA passend ist - je nachdem wie gut der Bereich bereits mit Theorie untermauert ist.
Ich habe ein ähnliches Problem in meiner Bachelor-Arbeit - mehrere Messungen pro Fall - bei mir sind es mehrere Einschätzungen zum selben Video. Der Weg über den Mittelwert aller Messungen zur gleichen Person ist spannend, lässt sich das auch methodisch begründen? Wahrscheinlich darüber, dass sonst das N in der Faktorenanalyse nicht das N der Fälle sondern das der Messungen darstellt oder?
Ich habe ein ähnliches Problem in meiner Bachelor-Arbeit - mehrere Messungen pro Fall - bei mir sind es mehrere Einschätzungen zum selben Video. Der Weg über den Mittelwert aller Messungen zur gleichen Person ist spannend, lässt sich das auch methodisch begründen? Wahrscheinlich darüber, dass sonst das N in der Faktorenanalyse nicht das N der Fälle sondern das der Messungen darstellt oder?
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Re: Faktorenanalyse EDA/EDS DATEN
Hallo Matty
ich antworte dir mal hier auch in Bezug auf deinen anderen Beitrag.
Die Begründung für die Mittelung liefert die klassische Testtheorie (Psychologie)
Da jeder Messwert fehlerbehaftet ist, vermutlich normalverteilt mit Erwartungswert =0
und usw. ...ist der Mittelwert näher am wahren Wert.
..aber darüber kann man streiten.
Bevor man aber mittelt sollte man das prüfen.
Möglich wären dies über Strukturgleichungsmodelle
da kann man dann schauen, ob die drei Beobachter sich in ihren Faktorenanalysen unterscheiden.
Also man prüft erst innerhalb jedes Beobachters und vergleicht.
So kann man z.B. item eliminieren, über die sich die drei nicht "einig sind"
oder Videos identifizieren, die eventuell nicht zu deuten sind.
Aber für eine BA ist das zu aufwendig.
gruß
dutchie
ich antworte dir mal hier auch in Bezug auf deinen anderen Beitrag.
Die Begründung für die Mittelung liefert die klassische Testtheorie (Psychologie)
Da jeder Messwert fehlerbehaftet ist, vermutlich normalverteilt mit Erwartungswert =0
und usw. ...ist der Mittelwert näher am wahren Wert.
..aber darüber kann man streiten.
Bevor man aber mittelt sollte man das prüfen.
Möglich wären dies über Strukturgleichungsmodelle
da kann man dann schauen, ob die drei Beobachter sich in ihren Faktorenanalysen unterscheiden.
Also man prüft erst innerhalb jedes Beobachters und vergleicht.
So kann man z.B. item eliminieren, über die sich die drei nicht "einig sind"
oder Videos identifizieren, die eventuell nicht zu deuten sind.
Aber für eine BA ist das zu aufwendig.
gruß
dutchie