Mittelstarke Ausprägung für den stärksten Effekt

Fragen und Diskussionen rund um die Statistik und deren Anwendung.
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k_and
Beiträge: 1
Registriert: 22.06.2023, 08:33

Mittelstarke Ausprägung für den stärksten Effekt

Beitrag von k_and »

Hallo zusammen,

im Rahmen meiner Bachelorarbeit habe ich eine Befragung zur kognitiven Dissonanz bei der Medienrezeption durchgeführt. Die Literatur legt nun nahe, dass bei einer mittelstarken Dissonanz der größte Effekt auf die Selektivität in der Medienauswahl gegeben ist. Meine Hypothese würde also lauten:

Rezipienten, die eine mittelstarke kognitive Dissonanz empfanden, schauten weniger Hintergrundberichte als Rezipienten mit niedriger oder sehr hoher kognitiver Dissonanz.

Wie lässt sich das nun überprüfen? Leider habe ich bisher nur Erfahrung mit "je höher, desto höher/niedriger" .

Ich bin um jeden Tipp dankbar, vielen Dank für Eure Unterstützung!
dutchie
Beiträge: 2739
Registriert: 01.02.2018, 10:45

Re: Mittelstarke Ausprägung für den stärksten Effekt

Beitrag von dutchie »

Hallo

mit hilfe eines quadratischen Zusammenhangs (polynomiale Regression, Parabel)
innerhalb einer "linearen" Regression.
Einfach die Dissonanz quadrieren und das in die Regression,
eventuell die kog. Dissonanaz vorher zentrieren.

siehe hier Kapitel 4

https://www.uni-trier.de/fileadmin/urt/ ... linreg.pdf

gruß
dutchie
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