ich schreibe gerade meine Masterarbeit mit dem Thema "Vergleich des Schokoladencravings in Abhängigkeit des Hormons Progesteron im weiblichen Zyklus bei Frauen mit und ohne hormoneller Verhütung".
Hierfür wurde eine Befragung von Frauen mit und ohne hormoneller Verhütung (also mit natürlichem Zyklus und unnatürlichem Zyklus) in 2 Phasen durchgeführt.
Bei Frauen mit natürlichem Zyklus:
1. Befragung: in Follikelphase (Progsteron = 0)
2. Befragung: in Lutealphase bei ca. Tag 19 (Maximum des Progesteronspiegels)
Bei hormoneller Verhütung wurde die Befragung ebenfalls zu den gleichen Zeitpunkten durchgeführt (allerdings ist bei Ihnen keine Hormonschwankung durch die hormoneller Verhütung)
Das Schokoladengraving wird anhand einer validierten Likert-Skala gemessen.
Ich habe also:
AV= Schokoladengraving
Gruppe 1: nicht-hormonell und nicht verhütende Frauen
Gruppe 2: hormonell verhütende Frauen
Messpunkt 2: Follikelphase (minimal Progesteron)
Messpunkt 2: Lutealphase (maximal Progesteron)
Nun wollte ich folgendermaßen vorgehen.
1. Zusammenhang zwischen Schokoladengraving und Progesteron bzw. der beiden Zyklusphasen bei Gruppe 1:
Hierzu wollte ich den t-test für abhängige Stichproben verwenden
2. Unterschied zwischen den beiden Gruppen
Zweifaktorielle Varianzanalyse
Natürlich muss ich die Vorraussetzungen für die Methoden noch testen.
Ich stehe gerade ein wenig auf dem Schlauch, wie ich vorgehen soll/kann, da ich ja auch keine Progesteronwerte messe, sondern nur "Progesteron Minimum" und "Progesteron Maximum" habe. Kann ich mit diesem Studiendesign überhaupt einen Zusammenhang auswerten oder nur Unterschiede? Überlege ob mein Thema treffend formuliert ist
Und wie würdet die statistische Auswertung angehen? Freue mich über Tipps oder Anmerkungen zu meiner Vorgehensweise.
Vielen lieben Dank
