Hallo, hab mal eine Frage was das sem Diff. angeht.
Und zwar: ich muss 30 Cartoons anhand des sem. Diff`s einschätzen lassen, von 40 Personen, sprich jede der 40 Personen muss jede der 30 Cartoons einschätzen.
Ich soll herausfinden ob der Cartoon lieb oder aggressiv eingeschätzt wird. Dann soll ich im darauffolgenden Experiment jeweils die als lieb u. aggressiv eingeschätzten Cartoons vorgeben.
Dazu muss ich , pro Faktor von Osgood (also Aktivität, Evaluierung, Potenz) 5 Items pro Faktor mit jeweils 5 Abstufungen vorgeben.
Wenn ich jetzt für jeden Cartoon extra herausfinden will, wie er eingeschätzt wird, muss ich ja eine Faktorenanalyse durchführen um zu sehen in welchem Faktor (pro Cartoon) welche Items hoch laden, danach muss ich eine Scorebildung machen. Stimmt das so?? Und wie macht man diese Scorebildung im Spss?
Und: Gebe ich das so ein: (?)
Person.Bew_item1_Cartoon1..Bew_Item2_Cartoon1..bis..Bew_Item15_Cartoon1
1
.
.
.
40
und das dann für alle Cartoons?
Passt das so? Also ich will für jeden Cartoon eine FA machen... ich bin aber im Spss und in Statistik nicht sehr versiert und würd mich freuen wenn mir hier jemand helfen könnte, danke!
Semantisches Differential
-
- Beiträge: 818
- Registriert: 26.09.2006, 14:52
weiss auch nicht so recht... ein paar gedanken dazu:
1. Teil
- variable: die cartoons werden auf einer zweipoligen skala eingeschätzt. die entsprechenden werte müssen in spss erfasst werden
(z.B. lieb -2 -1 0 1 2 aggressiv) --> 5-stufige ordinalskala, von welcher man ausgehen kann, dass man intervallskalen-verfahren anwenden darf.
- selektion der cartoons aufgrund der obigen daten: alle cartoons ab durchschnittsratings <-1 sind 'lieb', alle >1 'aggressiv' die dazwischen fliegen raus.
2. Teil
- pro dimension willst du 5 items vorgeben. woher hast du die? aus der literatur? anyway: jedes item hat wieder eine 5 stufen (analog zu oben)
den rest deiner frage verstehe ich nicht. warum eine faktoranalyse rechnen? die items gibts du ja schon vor. unter faktor verstehe ich die osgood-faktoren.
man kann natürlich überprüfen, ob die zugrundgelegte annahme stimmt, aber was machst du, wenn dem nicht so ist...?
- scorebildung: verstehe ich auch nicht. meinst du einen score pro faktor?
- dateneingabe: würde es so machen:
person-----cartoon[lieb/agg]-----item1-----item2-----itemX]
alles sehr unsicher, was ich da schreibe....
gruss
patrick
1. Teil
- variable: die cartoons werden auf einer zweipoligen skala eingeschätzt. die entsprechenden werte müssen in spss erfasst werden
(z.B. lieb -2 -1 0 1 2 aggressiv) --> 5-stufige ordinalskala, von welcher man ausgehen kann, dass man intervallskalen-verfahren anwenden darf.
- selektion der cartoons aufgrund der obigen daten: alle cartoons ab durchschnittsratings <-1 sind 'lieb', alle >1 'aggressiv' die dazwischen fliegen raus.
2. Teil
- pro dimension willst du 5 items vorgeben. woher hast du die? aus der literatur? anyway: jedes item hat wieder eine 5 stufen (analog zu oben)
den rest deiner frage verstehe ich nicht. warum eine faktoranalyse rechnen? die items gibts du ja schon vor. unter faktor verstehe ich die osgood-faktoren.
man kann natürlich überprüfen, ob die zugrundgelegte annahme stimmt, aber was machst du, wenn dem nicht so ist...?
- scorebildung: verstehe ich auch nicht. meinst du einen score pro faktor?
- dateneingabe: würde es so machen:
person-----cartoon[lieb/agg]-----item1-----item2-----itemX]
alles sehr unsicher, was ich da schreibe....
gruss
patrick
-
- Beiträge: 7
- Registriert: 15.04.2007, 14:58
wie gebe ich beim semantischen Differential bei der Eingabe im Spss Variablenansicht, die Items zb. gut - - - - - schlecht, beim Wertelabel ein?? Habe fünf Antwortmöglichkeiten- kann ich da schreiben für 1- trifft sehr zu(der Strich der gleich nach dem gut kommt) bzw. für den Strich der beim Schlecht steht: 5- trifft gar nicht zu???
Bitte um Info!!!
Bitte um Info!!!