Logistische Regression: Frage zur getrennten Analyse

[Skuz]

Ich muss folgende Fragestellung beantworten:

Wie gut können die Bewertung der PDS, die Systemunterstützung, der
Extremismus, die PID-Stärke sowie die Herkunft der Leute die Wahl der PDS bei den jungen und alten Kohorten erklären? Nehmen Sie die Untersuchung
getrennt nach jungen und alten Kohorten vor und vergleichen Sie.

Alles bis auf Kohorten(zwei Kohorten, wobei der die fehlende Werte, welche explizit als sysmis gekennzeichnet sind dennoch extra analysiert; 12Fälle) und Herkunft(Ost/West) sind zumindest quasi-metrisch. Bei vorherigen Analysen sollten wir immer mit dem sort cases/split file Befehl arbeiten.

Ich würde oben genannte Fragestellung mit der logistischen Regression beantworten, gerade weil ich diese beiden nominalen Merkmale drin hab. Wenn ich das richtig sehe, kann ich den sort cases/split file Befehl doch jetzt einfach rauswerfen und die Kohortenvariable hinten bei den unabhängigen mit ranhängen oder? Ich würde dann einfach zwei verschiedene Regressionsgleichungen aufstellen ( für kohorte=1 eine und für kohorte=2 eine).
Die Frage ist eben: Darf man das so?
Zusatzfrage: Wieso ist SPSS 16 so doof und analysiert bei sort cases/split file die eigentlich per sysmis rausgeworfenen Fälle dennoch extra?

[schtee]

log R ist ok, schau halt ob sie ok ist, also die annahmen eingehalten werden.
wenn du die kohorten getrennt analysieren willst, stell 2 gleichungen auf, ja.

was meinst du denn mit der zusatzfrage? ist n immer noch genauso groß?

[Skuz]

Annahmen sind eingehalten, bei den Kohorten hat sich rausgestellt, dass sie nicht signifikant sind.

zur Zusatzfrage: es gab 12 Leute, die die Antwort verweigert haben/keine Angabe gemacht haben (n war über 3000) . Diese 12 Hanseln hab ich als Fehlend also Mis Val/Sysmis deklariert. Er zeigt mir aber für diese 12 Leute in der Auswertung eben in ner Extragruppe an. Kann man dann zwar löschen, also im Lösungspaper, aber in meinen Augen sollten die erst gar nicht analysiert werden.