Hallo liebe Statistik-Kenner,
ich komme an einer Stelle nicht weiter, selbt die dicksten SPSS-Bücher bringen keine Erleuchtung: vielleicht könnt ihr mir helfen.
Ich möchte den Zusammenhang zwischen Wissen (AV) und mehreren unabhängigen Variabeln berechnen. Dabei vermute ich, dass weniger das Geschlecht (UV), sondern vielmehr die Mediennutzung (UV) eine einflussnehmende Rolle spielt. Bisher habe ich bivariate Korrelation als Verfahren genutzt, beide UVs ergeben signifikante Ergebnisse.
Nun möchte ich mithilfe einer partiellen Korrelation herausfinden, ob zwischen dem Wissen und dem Geschlecht nur eine verdeckte Korrelation besteht und dafür ein tatsächlicher Zusammenhang zwischen Wissen und Mediennutzung.
Hierzu meine Frage:
Darf ich das Geschlecht - als nominale Variable - mit in die partielle Korrelation einbeziehen, denn soweit ich das Verfahren verstanden habe, rechnet SPSS auf Basis einer linearen Reggression und mit dem Pearson Korrelationskoeffizienten, die beide mindestens intervall-skalierte Daten voraussetzen?
Ich hoffe, ihr könnt mir helfen und bin euch im Vorfeld schon unendlich dankbar!
Beste Grüße!
Maja
Partielle Korrelation mit nominalen Daten?
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Ich brauche nur die p. Korr. Habe für den Phi-Koeffizienten die Aussage gefunden, dass dichotome Variablen die Voraussetzung vom Gleichabstand der Skalenwerte einer intervallskalierten Variable erfüllen und Phi deswegen dem Pearson-Korrelationskoeffizient entspricht. (Wirtz & Nachtigall)Generalist hat geschrieben:Rechnet halt eine multiple Regression incl. dummy-codierter kategorialer Variablen.
Das müsste es ja theoretisch möglich machen, eine partielle Korrelation für dichotome Variablen zu benutzen. Für andere nominale Variablen aber nicht, wie es scheint.