Auswertung eines Fragebogens mit Likert-Skalen

[mrmonk]

Hallo zusammen,

ich habe folgenden Versuchsaufbau:
User führt einen Test unter Bedingung (A) durch. Dann muss er einen Fragebogen diesbezüglich ausfüllen.
Anschließend den gleichen Test unter Bedingung (B). Fragebogen, mit identischen Fragen bzgl. Bedigung (B).
Letzlich den gleichen Test unter Bedingung (C) + Fragebogen.
Insesamt 15 User.

Der Fragebogenbesteht jeweils aus 7 Usability-Fragen mit einer 7-stufigen Likert-Skala.

Eintrag in SPSS Data-Sheet.
-pro Zeile ein user und werte für fragen (variablen a1-a5, b1-b5 und c1-c5), d.h. ich hab insgesamt 15 variablen, die ich aufgrund der Likert-Skala ordinal annehme.

Wll jetzt ne CHI-Squared Untersuchung durchführen um herauszufinden ob die subjektive Bewertung der User signifikant für eine Bedigung (A), (B) oder (C) spricht.

Fragen:
- Mach ich das wirklich mit ner CHI-squared Auswertung? eine ANOVA mit Messwiederholung scheidet meiner Meinung nach aus, da ich ja nicht die Mittelwerte untersuchen kann.
- Wenn ja. Ich bekomme aber den Fehler, dass 100% der Zellen leer oder kleiner einem Wert sind. Hab ich die Werte für die Auswertung richtig eingegeben? Hat jemand nen Vorschlag oder nen besseren Weg.

Vielen Dank für Eure Hilfe.

[Noonen]

hi
wenn du drei bedingungen hast A/B/C und 7 fragen stellst nach jeder bedingung, dann gibt das doch 21 variablen...?!?

bei 7-stufiger skala, kannst du wohl mit intervalldatenverfahren rechnen. allerdings hast du nur 15 vpn, das ist doch recht mager...

sind die variablen in spss im richtigen (zahlen)format gespeichert? diese fehlermeldung finde ich eigenartig, wenn alle zahlen und skalenniveau richtig eingestellt sind..

gruss
patrick

[mrmonk]

Kurz zur Erklärung nochmal:

* 3 Bedingungen
* pro Bedingung 5 Fragen
* pro Frage eine Likert-Skala von 1 (stimmt gar nicht) - 7 (stimmt voll und ganz)

gruss
dan