[Faktorenanalyse] Vorzeichenfrage zu Faktorladungen

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BPA
Beiträge: 3
Registriert: 17.11.2006, 12:00

[Faktorenanalyse] Vorzeichenfrage zu Faktorladungen

Beitrag von BPA »

Hallo erstmal!

Ich bin nur ein dummer Geograph, der gezwungen ist mit SPSS zu arbeiten. Also bitte nicht zu hart mit mir sein.. :wink:

Ausgangspunkt ist eine Faktorenanalyse, Extraktion: Hauptachsen-Faktorenanalyse, Rotation: Varimax. Meine Ergebnisse sind ja soweit ganz schön, aber ich hätte mal eine Frage zu den Vorzeichen der Faktorladungen. Ich habe noch nicht genau verstanden, ob und wie diese zu interpretieren sind. Kann mir da vielleicht jemand einen Hinweis geben?

Konkret: Wenn ich also zwei Variablen habe, die sagen wir mit jeweils .050 auf den selben Faktor laden, die eine aber mit -.050, die andere mit .050. Kann ich daraus eine Erkenntnis ableiten?

Danke euch schon mal für eure Mühe und net hauen, wenn des ne blöde Frage war, dann geb ich euch halt ein virtuelles Bild aus...

Gruß
Benny
BPA
Beiträge: 3
Registriert: 17.11.2006, 12:00

Beitrag von BPA »

Sorry, suchen hätte wohl als erste Idee etwas gebracht.

Wenn ich das so richtig gesehen habe, rührt das Vorzeichen von einer negativen Korrelation, richtig? Wäre auch irgendwie logisch.

Sorry für den überflüssigen Thread... :oops:
BPA
Beiträge: 3
Registriert: 17.11.2006, 12:00

Frage, Teil 2

Beitrag von BPA »

Ok, Frage Teil 2.

Jetzt war ich komplett verwirrt und bitte mal kurz um Bestätigung. Fall ist wie oben geschrieben.

Nun habe ich das Buch:" Statistische Datenanalyse mit SPSS für Windows" von Jannssen und Laatz hier liegen. Jetzt wird da ein rotierte Faktorenmatrix gezeigt, in der Variable 1 mit -.037 auf Faktor 1 lädt und mit .980 auf Faktor 2. Im Text wird jetzt behauptet: "Da uns jedoch bekannt ist, dass die Variablen V1 bis V3 stark auf dem Faktor 1 laden, V1 sogar (bis auf die Wirkung des Einzelrestfaktors) mit diesem identisch ist, müsste bei der richtigen inhaltlichen Lösung die Achse des Faktors 1 durch V1 laufen". :?:
Jetzt blick ich es gar nicht mehr. Wenn ein Punkt auf einer Achse liegt, dann hat er doch eine Ladung von Null (es geht hier um die senkrechte Chse durch den Koordinatenursprung) auf diesen Faktor, oder?
Meinem Verständniss nach hat ein Faktor eine niedrige Ladung, wenn er nahe an der Ursprungsachse eines Faktors liegt. Eine Hohe hat er, wenn er möglichst weit weg von der Ursprungsachse liegt. Oder bin ich jetzt irgendwie ganz falsch.

Also, auf den Punkt gebracht: Wenn der Wert in der (rotierten) Faktorenmatrix möglichst nahe an 1 ist, dann lädt er hoch auf dem Faktor. Right?
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