Hallo,
ich habe eine ANOVA mit Messwiederholung mit zwei Innersubjektfaktoren (Faktor A (4-stufig), Faktor B (3-stufig)) gerechnet. Es werden beide Haupteffekte signifikant, nicht aber die Interaktion A x B. Ist es statistisch zulässig nun getrennte t-Tests für jede Stufe des Faktors A zu rechnen, um die Mittelwerte des Faktors B innerhalb einer Stufe des Faktors A zu vergleichen:
A1: t-Tests für B1-B2, B2-B3, B1-B3
A2: t-Tests für B1-B2, B2-B3, B1-B3
A3: t-Tests für B1-B2, B2-B3, B1-B3
A4: t-Tests für B1-B2, B2-B3, B1-B3
Ihr würdet mir sehr helfen!!!
Statistisch korrektes Vorgehen???
-
- Beiträge: 939
- Registriert: 13.05.2008, 10:52
das kommt auf deine hypothesen an. man kann ja auch in B1 A1-A2, A1-A2, A1-A3, A1-A4 usw. testen.
man würde das signifikanzniveau adjustieren müssen z.b. bonferroni, so dass jeder test einen p-wert kleiner gleich .05/anzahl der tests haben müßte, um signifikant zu sein. bei so vielen post-hoc-tests wäre wohl keiner signifikant. von dem her wäre es besser, die post-hoc-tests theorie-geleitet durchzuführen (d.h. nur die, für die man eine theorie hat). oder du findest ein korrekturverfahren z.b. holms-korrektur.
da du innersubjektfaktoren untersuchst, sollte man einen test für abhängige daten heranziehen, d.h. t-test für abhängige stichproben.
man würde das signifikanzniveau adjustieren müssen z.b. bonferroni, so dass jeder test einen p-wert kleiner gleich .05/anzahl der tests haben müßte, um signifikant zu sein. bei so vielen post-hoc-tests wäre wohl keiner signifikant. von dem her wäre es besser, die post-hoc-tests theorie-geleitet durchzuführen (d.h. nur die, für die man eine theorie hat). oder du findest ein korrekturverfahren z.b. holms-korrektur.
da du innersubjektfaktoren untersuchst, sollte man einen test für abhängige daten heranziehen, d.h. t-test für abhängige stichproben.