Hallo zusammen,
ich habe folgendes Problem:
Ich habe für verschiedene Skalen Verteilungen errechnet, die keiner Normalverteilung gleichen. Wie kann ich nun im Folgenden korrigierte Skalen errechnen,deren Verteilung einer Normalverteilung gleicht.
Hoffe Ihr könnt mir helfen.
Gruß
Dankev
korrigierte Skalen errechnen
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PearsonsR
- Beiträge: 35
- Registriert: 27.01.2006, 13:31
Hallo,
es gibt eine Hand voll Transformationen, mit Hilfe derer man versuchen kann, nicht normal verteilte Variablen der Normalverteilung anzunähern. Dabei kannst du z.B. die Variablen logarithmieren, die Quadratwurzel ziehen, oder die Inverse bilden.
Genau genommen ist dafür allerding ein metrisches Skalenniveau Voraussetzung. Aber da dies in sozialwissenschaftlichen Untersuchungen nur selten erreicht wird, kann man auch mal ein Auge zudrücken und die Transformationen auf ordnialskalierte Variablen anwenden.
Ansonsten ist es so, dass manche Variablen eben "von Natur aus" nicht normalverteilt sind...
Und die Verletzung der Annahme der Normalverteilung ist i.d.R. auch nicht sooo tragisch; die Zusammenhänge werden dann eben z.B. etwas schwächer, aber nicht unbedingt falsch.
Im Weiteren wäre zu beachten, dass wenn du die transformierten Variablen bspw. in eine Regressionsgleichung o.ä. aufnimmst, die Koeffizienten nicht mehr unmittelbar (im Sinne von "steigt die unabhängige Variable um x Einheiten, steigt die abhängige Var. um y Einheiten") interpretierbar sind.
Grüße,
Pearson
es gibt eine Hand voll Transformationen, mit Hilfe derer man versuchen kann, nicht normal verteilte Variablen der Normalverteilung anzunähern. Dabei kannst du z.B. die Variablen logarithmieren, die Quadratwurzel ziehen, oder die Inverse bilden.
Genau genommen ist dafür allerding ein metrisches Skalenniveau Voraussetzung. Aber da dies in sozialwissenschaftlichen Untersuchungen nur selten erreicht wird, kann man auch mal ein Auge zudrücken und die Transformationen auf ordnialskalierte Variablen anwenden.
Ansonsten ist es so, dass manche Variablen eben "von Natur aus" nicht normalverteilt sind...
Und die Verletzung der Annahme der Normalverteilung ist i.d.R. auch nicht sooo tragisch; die Zusammenhänge werden dann eben z.B. etwas schwächer, aber nicht unbedingt falsch.
Im Weiteren wäre zu beachten, dass wenn du die transformierten Variablen bspw. in eine Regressionsgleichung o.ä. aufnimmst, die Koeffizienten nicht mehr unmittelbar (im Sinne von "steigt die unabhängige Variable um x Einheiten, steigt die abhängige Var. um y Einheiten") interpretierbar sind.
Grüße,
Pearson
