Hi Leute,
ich bin gerade ein bisschen am verzweifeln und bräuchte hier kurz eure Meinung.
Sehe ich das richtig, dass mir das Screeplot sagt, ich solle nur drei Faktoren extrahieren?
Laut Kaiser Kriterium (Eigenwert >1), gibt es eine achtfaktorielle Lösung.
Vielen Dank und schönes Wochenende!
Dani
Hier der Link zum hochgeladenen Screeplot:
http://de.share-your-photo.com/img/36a0848292.jpg
Bitte um Hilfe! Scree-Test - Faktorenanalyse
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Re: Bitte um Hilfe! Scree-Test - Faktorenanalyse
Ja, sieht so ausSehe ich das richtig, dass mir das Screeplot sagt, ich solle nur drei Faktoren extrahieren?
Mag sein.Laut Kaiser Kriterium (Eigenwert >1), gibt es eine achtfaktorielle Lösung.
Danke. Und worin besteht Deine Frage?Vielen Dank und schönes Wochenende!
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Hallo,
danke für deine Antwort.
Die achtfaktorielle Lösung macht inhaltlich Sinn, jedoch würden hier Faktor 7 und 8 nur aus jeweils 2 Items bestehen (insgesamt sind es 40 Items).
Für mich ist es hier schwer eine Entscheidung zu fällen wie viele Faktoren zu extrahieren sind. Laut Literatur (Bühner, Backhaus) sollte ich einen MAP Test durchführen, leider komme ich damit gar nicht zurecht.
Wie finde ich denn am Besten heraus mit wie vielen Faktoren ich arbeiten sollte? Drei Faktoren sind leider zu wenig.
Wahrscheinlich reicht es als Begründung nicht aus, mich nur auf das Kaiser-Kriterium zu beziehen, oder?
danke für deine Antwort.
Die achtfaktorielle Lösung macht inhaltlich Sinn, jedoch würden hier Faktor 7 und 8 nur aus jeweils 2 Items bestehen (insgesamt sind es 40 Items).
Für mich ist es hier schwer eine Entscheidung zu fällen wie viele Faktoren zu extrahieren sind. Laut Literatur (Bühner, Backhaus) sollte ich einen MAP Test durchführen, leider komme ich damit gar nicht zurecht.
Wie finde ich denn am Besten heraus mit wie vielen Faktoren ich arbeiten sollte? Drei Faktoren sind leider zu wenig.
Wahrscheinlich reicht es als Begründung nicht aus, mich nur auf das Kaiser-Kriterium zu beziehen, oder?
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Da keine Informationen über die Studie und die verwendeten Methoden gegeben wurden, kann man nicht viel sagen. Das Kaiser-Kriterium jedenfalls ist nicht sonderlich sinnig. Zur Einführung ist http://pareonline.net/pdf/v10n7.pdf http://pareonline.net/pdf/v12n2.pdf recht brauchbar.
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Ich habe da glaube ich ein generelles Verständnisproblem.
Also in meiner Arbeit geht es darum heraus zu finden, aus welchen gründen Personen eine bestimmte Fernsehsendung anschauen. Dazu habe ich im Fragebogen eine Liste mit 40 Aussagen zu theoretisch vermuteten Nutzungsmotiven vorgelegt (zb. Ich schaue es, weil ich nichts besseres zu tun habe. (Wäre zb. Kategorie Zeitvertreib zuzuordnen)). diese waren auf einer skala von 1=stimme überhaupt nicht zu bis 5=stimme voll und ganz zu, zu beantworten.
Dies Items gilt es jetzt durch eine Faktorenanalyse zusammenzufassen.
In Anlehnung an verschiedene Studien die ähnliches untersuchen habe ich mich für eine hauptkomponentenanalyse mit varimax rotation entschieden.
Nun ist es so, dass die Motive theoretisch inhaltlich 12 Motive abbilden (jede motiv wird mit 3 items abgefragt, bzw. einmal 4). Ich extrahiere aber keine 12 Faktoren, das heißt thematisch werden einzelne Items unter einem Faktor zusammengefasst. Gut... Aber ich habe zb. eine Hypothese, die besagt, dass bei den Rezipienten das Motiv parasoziale Interaktion vorliegt, das heißt, als Zuschauer baut man eine Beziehung zu den Personen der Sendung auf. Die zugehörigen Items bilden nun bei der Faktorenanalyse keinen eigenen Faktor, da es anstatt 12 ja bspw. nur 6 faktoren werden. Die items zur parasozialen Interaktion werden also mit anderen Items zu einem Faktor zusammengefügt.
Wie kann ich denn jetzt noch meine Hypothese prüfen, wenn diese es gar keinen Faktor gibt, der die dimension parasoziale interaktion erfasst?
Bei der achtfaktoriellen Lösung wurde es bspw. einen Faktor geben, der dieses Motiv abbildet. Bei einer Lösung mit weniger Faktoren sieht es schwer aus.
Greife ich mir dann später, einfach die Items zur parasozialen Interaktion raus, bilde mit diesen eine neue variable und überprüfe dann die Hypothese?
Also in meiner Arbeit geht es darum heraus zu finden, aus welchen gründen Personen eine bestimmte Fernsehsendung anschauen. Dazu habe ich im Fragebogen eine Liste mit 40 Aussagen zu theoretisch vermuteten Nutzungsmotiven vorgelegt (zb. Ich schaue es, weil ich nichts besseres zu tun habe. (Wäre zb. Kategorie Zeitvertreib zuzuordnen)). diese waren auf einer skala von 1=stimme überhaupt nicht zu bis 5=stimme voll und ganz zu, zu beantworten.
Dies Items gilt es jetzt durch eine Faktorenanalyse zusammenzufassen.
In Anlehnung an verschiedene Studien die ähnliches untersuchen habe ich mich für eine hauptkomponentenanalyse mit varimax rotation entschieden.
Nun ist es so, dass die Motive theoretisch inhaltlich 12 Motive abbilden (jede motiv wird mit 3 items abgefragt, bzw. einmal 4). Ich extrahiere aber keine 12 Faktoren, das heißt thematisch werden einzelne Items unter einem Faktor zusammengefasst. Gut... Aber ich habe zb. eine Hypothese, die besagt, dass bei den Rezipienten das Motiv parasoziale Interaktion vorliegt, das heißt, als Zuschauer baut man eine Beziehung zu den Personen der Sendung auf. Die zugehörigen Items bilden nun bei der Faktorenanalyse keinen eigenen Faktor, da es anstatt 12 ja bspw. nur 6 faktoren werden. Die items zur parasozialen Interaktion werden also mit anderen Items zu einem Faktor zusammengefügt.
Wie kann ich denn jetzt noch meine Hypothese prüfen, wenn diese es gar keinen Faktor gibt, der die dimension parasoziale interaktion erfasst?
Bei der achtfaktoriellen Lösung wurde es bspw. einen Faktor geben, der dieses Motiv abbildet. Bei einer Lösung mit weniger Faktoren sieht es schwer aus.
Greife ich mir dann später, einfach die Items zur parasozialen Interaktion raus, bilde mit diesen eine neue variable und überprüfe dann die Hypothese?
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- Registriert: 25.10.2013, 17:06
Kann mir hier bitte jemand weiterhelfen?
Ich muss ja hier auch subjektiv entscheiden, kann ich mich dann auf das Kaiser-Kriterium verlassen, wenn ich eine möglichst aufgegliederte Abbildung der Nutzungsmotivation anstrebe?
falls nein, wie kann ich dann meine hypothese überprüfen? (siehe oben)
vielen vielen dank schon mal!!!!
Ich muss ja hier auch subjektiv entscheiden, kann ich mich dann auf das Kaiser-Kriterium verlassen, wenn ich eine möglichst aufgegliederte Abbildung der Nutzungsmotivation anstrebe?
falls nein, wie kann ich dann meine hypothese überprüfen? (siehe oben)
vielen vielen dank schon mal!!!!