Hallo zusammen,
ich hätte ein paar Fragen zu einer Kovarianzanalyse. Leider muss ich ein solches Verfahren in meiner Abschlussarbeit anwenden, aber hab vorher noch nie eine ANCOVA gerechnet
- Muss ich zusätzlich zu einer Kovarianzanalyse eine Varianzanalyse rechnen? Oder ist das komplett überflüssig?
- Wie prüfe ich bei zwei Uvs und Kovariaten auf homogene Regressionskoeffizienten? Ich weiß, dass ich bei SPSS angepasstes Modell auswähle, und die Haupteffekte sowie Wechselwirkungen reinziehe. Ist es richtig wenn ich:
UV1
UV2
K1
K2
UV1xK1
UV1xK2
UV2xK1
UV2xK2
UV1xUV2xK1
UV1xUV2xK2
mit reinehme?
Und wo erkenne ich dann die Signifikanz. Muss ich mir dafür alle Interaktionen anschauen, oder nur die dreistufigen?!
Zu meiner Studie:
Ganz vereinfacht beschrieben bezieht sich meine Studie auf die nonverbale Anpassung zwischen Gesprächspartnern.
UV1: Gruppenvariable (zeigt Gegenüber nonverbales Verhalten oder nicht)
Uv2: Geschlecht
AV: nonverbales Verhalten der ProbandInnen
Kovariate1: wahrgenommene Präsenz
Kovariate2: Persönlichkeit der VP
Hypothesen: VP die mit jemanden sprechen, der gestikuliert, zeigen ebenfalls ein größeres Ausmaß an nonverbales Verhalten, im Vergleich zu VP, die sich in einer Interaktion mit jemanden befunden haben der nicht gestikuliert. Dabei wird ein moderierender Einfluss der Präsenz und der Persönlichkeit angenommen.
Macht es Sinn mehrere einzelne Kovarianzanalysen zu rechnen? Also seperat die Präsenz und die Persönlichkeitseigenschaften zu betrachten. Ich habe die Big Five aufgenommen. Demnach hätte ich dann 6-7 Kovariaten (':shock:')
Ich danke euch vielmals im Voraus und beste Grüße,
Carina