Hallo,
ich analysiere gerade mein Experiment für die DA und komme bei den Tests auf Signifikanz und Korrelation nicht weiter.
Die meisten Werte sind NICHT signifikant und UNABHÄNGIG, und lassen mich schon langsam verzweifeln...
Die Größe meiner Untersuchungsgruppe war mit 40 Personen (Kontrollgruppe inclusive) relativ klein. Kann es sein, dass meine Berechnungen (Chi-Quadrat, Gamma, Somers d, etc.) deshalb so selten signifikant sind?
Welcher Test eignet sich am besten zur Siginifikanz- und Korrelationsberechnung bei kleinen Stichprobengrößen?
(Die Variablen um die es sich handelt sind alle Ordinalskaliert oder Intervallskaliert.)
Vielen vielen Dank für eure Hilfe
Mozzi
Signifikanz & Korrelation bei KLEINER Stichprobengröße
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Re: Signifikanz & Korrelation bei KLEINER Stichprobengrö
Dieses Schicksal teilen die meisten Empiriker...mozzi hat geschrieben:Die meisten Werte sind NICHT signifikant und UNABHÄNGIG, und lassen mich schon langsam verzweifeln...
Im Ernst: Am naheliegensten ist, dass es tatsächlich keine sign. Zusammenhänge gibt. Das kann an vielen Faktoren hängen (Datenerhebung, Deine theor. Überlegungen, Datenstruktur, Untersuchungsdesign, ...).
Gruss
Patrick
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tatsächlich werde ich einige hypothesen verwerfen müssen..
aber alles schaut heute viel besser aus als vor zwei tagen:
ich habe nämlich nicht beachtet, dass meine daten (abgesehen davon, dass es wenige und ordinalskalierte sind) auch noch keiner normalverteilung entsprechen...
für die signifikanz des unterschiedes zwischen untersuchungs- und kontrollgruppe habe ich nun eine "nicht parametrische Methode" wie mein buch sagt gewählt, sprich:
mann-whitney-U
wilcoxon-W
und für die korrelationen die Methode der Rangkorrelationen nach
Spearman und
Kendalls Tau
...und obwohl ich noch immer variablen habe bei denen ich mich mit 3816255%iger wahrschienlichkeit irre wenn ich die alternativhypothese annehme, gibt es doch auch in meinem datensatz furchtbar signifikante zusammenhänge.....
juhuuuuuuuuuuuuuuuu!!!
lg
aber alles schaut heute viel besser aus als vor zwei tagen:
ich habe nämlich nicht beachtet, dass meine daten (abgesehen davon, dass es wenige und ordinalskalierte sind) auch noch keiner normalverteilung entsprechen...
für die signifikanz des unterschiedes zwischen untersuchungs- und kontrollgruppe habe ich nun eine "nicht parametrische Methode" wie mein buch sagt gewählt, sprich:
mann-whitney-U
wilcoxon-W
und für die korrelationen die Methode der Rangkorrelationen nach
Spearman und
Kendalls Tau
...und obwohl ich noch immer variablen habe bei denen ich mich mit 3816255%iger wahrschienlichkeit irre wenn ich die alternativhypothese annehme, gibt es doch auch in meinem datensatz furchtbar signifikante zusammenhänge.....
juhuuuuuuuuuuuuuuuu!!!
lg