Hallo,
vorweg: Bin Studentin und gerade erst mit SPSS angefangen.
Für unsere erste (leider benotete) Arbeit sollen wir u.a. aus einer Grundgesamtheit von n=400 eine Unterschiedshypothese formulieren. Bei mir: Internetnutzer lesen häufiger politische Zeitschriften/Magazine als Nicht-Internetnutzer.
Ich habe jetzt die Variablen recodiert nach Internetnutzern (NTZZEIT5) und Nicht-Internetnutzer (NTZZEIT6). Danach (für mich) eine Kreuztabelle erstellt und meinen Verdacht bestätigt gesehen. Nun habe ich auf eine Normalverteilung getestet (fiel negativ aus), stecke aber fest wenn es darum geht herauszufinden, ob es sich um ein Zufallsergebnis handelt, oder ob tatsächlich ein Zusammenhang gefunden wurde.
Ich wühle mich jetzt seit 2 Tagen durch "Felix Brosius - SPSS14" und verstehe nicht, kann vor allem die Ergebnisse nicht deuten.
Ich benutze einen t-Test bei unabhängigen Stichproben, setze zum Einen die Nutzer/Nichtnutzer ein, und die Leser/Nichtleser (der polit. Magazine) als Gruppenvariable. Nirgendwo im Buch finde ich jetzt eine Erklärung für die Ergebnisse :( Kann mir da jemand helfen? Wäre super-nett.
P.S. Die Nutzungsdauer wurde in Stunden pro Woche erhoben und konnte in vollen Stunden frei eingetragen werden. Die Variable "Lesen Sie politische Magazine/Zeitschriften" war eine ja/nein-Antwort...
Ich habe mal ein Screenshots gemacht.
Gesamtheit: http://img21.imagevenue.com/view.php?im ... 1108lo.jpg
Internetnutzer/Nichtnutzer eingeteilt:
http://img135.imagevenue.com/img.php?im ... _573lo.jpg
Auf Normalverteilung getestet:
http://img191.imagevenue.com/img.php?im ... _441lo.jpg
Und der t-Test:
http://img175.imagevenue.com/view.php?i ... _748lo.jpg
Ergebnis Signifikant für Gesamtsample?
-
- Beiträge: 1
- Registriert: 20.09.2007, 14:24
-
- Beiträge: 146
- Registriert: 14.12.2006, 18:41
Wenn es nur darum geht herauszufinden ob ein Zusammenhang besteht (und der Weg egal ist) kannst du es dir viel einfacher machen: Erzeuge die Kreuztabelle (am besten mit Residuen) und lass dazu einen Chi²-Test sowie den Phi-Koeffizienten ausgeben. Besteht ein nicht-zufälliger Zusammenhang zwischen den beiden dichotomen Variablen müssten die beiden Zahlen unter "Signifikanz" unter 0.05 liegen. Die relative Stärke (zwischen 0 und 1) gibt Phi an.
"Life is 10% effort and 90% lucky timing"
Scott Adams
Scott Adams